Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsort: LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster
Ausbildungsvergütung:
- 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 € brutto
- 2. Ausbildungsjahr 1268,20 € brutto
- 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € brutto
Berufsschule: Adolph-Kolping-Berufskolleg in Münster
Nächster Einstellungstermin: wird noch bekannt gegeben
Bewerbungsfrist: wird noch bekannt gegeben
Erfahrungsberichte von Auszubildenden und Studierenden finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Ausbildung findest du beim LWL-Medienzentrum für Westfalen.
- Fachoberschulreife
- mindestens befriedigende schulische Leistungen
- empfohlen wird ein Fachpraktikum im Vorfeld
- Führerschein Klasse B wünschenswert
- 18. Lebensjahr vollendet, da auch Arbeitszeiten außerhalb des Jugendarbeitsschutzes erforderlich sind
-
uneingeschränktes Seh- und Hörvermögen
- eine gründliche und zukunftsorientierte Ausbildung
- gute Betreuung am Arbeitsplatz durch erfahrene Ausbilder/-innen
- intensive Prüfungsvorbereitung, Ausbildungsseminare
- gleitende Arbeitszeit bei einer 5-Tage-Woche
- Ausbildungsvergütung nach TVAöD
- Fortbildungen / Seminare
- Einführungswoche
- einen Laptop
- ausgeprägte Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft
- hohes Engagement, gute Teamfähigkeit und Eigeninitiative
- Dienstleistungsorientierung
- besonderes Interesse an EDV
- Kreativität
- technisches Geschick
Bewerben Sie sich bitte online mit Anschreiben, Lebenslauf und der Kopie des letzten Schulzeugnisses. Der weitere Kontakt zu Ihnen erfolgt ebenfalls per E-Mail. Dies erfolgt erst nach Abschluss des Bewerbungszeitraums.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Frauen und Männer sind ausdrücklich erwünscht.
Auszubildender Martin Albermann erreicht beim Verband der Berufsfotografen Westfalen den ersten Platz
Folgender Artikel ist in dem Blog des LWL am 30.06.2015 veröffentlicht worden:
Münster (lwl). Drei Jahre hat Martin Albermann im LWL-Medienzentrum den Beruf des Fotografen gelernt. Jetzt hat der 22-Jährige seine Gesellenprüfung mit der Note „sehr gut“ bestanden und erreichte damit beim Verband der Berufsfotografen Westfalen den ersten Platz – genauso wie das LWL-Medienzentrum als bester Ausbildungsbetrieb. Teil seiner Abschlussprüfung war eine Fotoarbeit zum „Wohnkonzept Flüchtlingsunterkünfte“ der Stadt Münster.
Die sechs Fotografien zeigen die gegenwärtige Wohnsituation der Flüchtlinge in Münster. „Ich möchte mit meiner Arbeit darstellen, wie die Menschen in den unterschiedlichen Einrichtungen ihren Alltag gestalten“, sagt Martin Albermann. Er recherchierte dafür in zwölf Flüchtlingsunterkünften in und um Münster, sprach mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, Hausmeistern sowie mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern vor Ort. Zuvor stellte er sein Projekt auch bei den Verantwortlichen der Stadt Münster vor und arbeitete sich in das Wohnkonzept ein. Schließlich wählte er drei Unterkünfte aus, in denen er insgesamt vier Tage lang fotografierte. „Ich wurde überall sehr freundlich aufgenommen und hatte am letzten Tag der Fotoreportage in Roxel sogar das Glück, bei einer syrischen Familie zum Abendessen eingeladen zu werden. Dank der Dolmetscher-Fähigkeiten eines Freundes der Familie konnte ich mich mit der Familie unterhalten. Bei einem Mokka, einem sehr leckeren Essen und weiterem Tee, erfuhr ich zwei Stunden lang viel über die Familie, ihre Heimat und den Weg nach Europa.“, erzählt Albermann. Es entstanden hunderte Aufnahmen aus denen er sechs für die Prüfungsarbeit auswählen musste. Nach der dreiwöchigen Prüfungszeit wird er nun als Dankeschön einige Belegabzüge seiner Fotografien in die Flüchtlingsunterkünfte bringen. Die Stadt Münster wird künftig ebenfalls seine Bilder für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen.
Albermanns Fotografien zeigen drei unterschiedliche Unterbringungsformen: ein Mehrfamilienhaus in einem Neubaugebiet, ehemalige Offiziershäuser der britischen Streitkräfte sowie Wohncontainer – und die Menschen, die dort leben, in alltäglichen Situationen.