Lara Roer
Auf den LWL aufmerksam geworden bin ich durch eine Anzeige im Internet und durch einen Bekannten, der seit langer Zeit beim LWL beschäftigt ist. Da sich aus den Erzählungen meines Bekannten nur Positives raushören lies, bewarb ich mich und bekam zum 01.08.2017 die Ausbildungsstelle zur Verwaltungsfachangestellten beim LWL.
Mein Einstieg in die Berufswelt begann für mich und die anderen Auszubildenden mit einer Einführungswoche. In spielerischer Gestaltung wurden uns dann die ersten Basics beigebracht: Worauf ist zu achten, was erwartet mich, was ziehe ich an, wie verhalte ich mich und vieles mehr. Währenddessen bekamen wir die Möglichkeit uns auszutauschen und den LWL näher kennenzulernen.
Nach diesem schönen Start begann dann meine erste von drei Praxisphasen in der Haupt- und Personalabteilung im Team Ausbildung. Hauptsächlich beschäftigte ich mich mit dem Bewerbungsverfahren und dem Vorbereiten für die Vorstellungsgespräche. Einige Highlights in dieser Praxisphase waren unter anderem die vielen Ausbildungsmessen, die ich begleiten durfte und ein Vorstellungsgespräch beim Schiffshebewerk in Hattingen an dem ich ebenfalls teilnehmen durfte.
Dieser Ausbildungsabschnitt hat mir sehr gut gefallen, die Arbeit war sehr vielseitig und extrem spannend.
Während der Praxisphase sind wir einmal wöchentlich zum Studieninstitut Westfalen-Lippe in Münster gegangen. In den Praxisphasen fanden zudem auch insgesamt dreimal für ca. 3-4 Monate Blockunterrichte am Hansa-Berufskolleg statt.
Im zweiten Ausbildungsabschnitt wurde ich bei den kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe (kvw) eingesetzt. Ich durfte in der Gruppe Zusatzversorgung vieles Neues dazulernen, was die kvw überhaupt genau sind und alles rund um die Themen Versicherung, Betriebsrente, Mitglieder, etc. Auch als dieser Abschnitt zu Ende ging, war ich sehr traurig, da mir auch dort die Arbeit gut gefiel und die Kollegen mich sehr gut ins Team aufgenommen haben.
Zu Beginn meines dritten Abschnitts im LWL-Landesjugendamt, habe ich ein zweiwöchigen „Seitenwechsel“ in der Regenbogenschule in Münster gemacht. Dort habe ich eine Woche die Ergotherapeuten begleiten dürfen und eine weitere Woche eine Schulklasse besucht.
Zunächst war ich skeptisch und wusste nicht, was mich erwarten würde. Dass ich dort so tolle positive Erfahrungen machen werde, hätte ich vorher nicht gedacht.
Auch im letzten Praxisabschnitt wurde ich herzlich ins Team aufgenommen. Das Team Kostenerstattung vom LWL-Landesjugendamt beschäftigt sich mit der Übernahme der Kosten der Jugendämter für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA). Meine Aufgabe war es hier die Rechnungen vor zu erfassen, rechnerisch zu prüfen und neue Akten anzulegen und zu verwalten. Meine Zeit hier ist noch nicht vorbei und da bin ich auch froh drüber, denn ich fühle ich mich hier sehr wohl.
Allerdings ist meine Zeit als Auszubildende bald vorbei. Ich bin auf der einen Seite sehr traurig darüber, da ich viele nette Kollegen kennengelernt habe und jetzt weiß, wie die Arbeit beim LWL genau aussieht. Auf der anderen Seite freue ich mich auch auf eine schöne Zeit zurückblicken zu können und gespannt zu sein, wie mein weitere Weg beim LWL aussieht.
Kimberly Staudt
Auf die Idee, mich beim LWL zu bewerben kam ich durch meine Mutter, da sie auch seit Jahren beim LWL beschäftigt ist.
Meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten fing am 03.08.2015 mit einer Einführungswoche an. Dort haben die Auszubildenden die Möglichkeit sich untereinander und den LWL besser kennen zu lernen. Am 10.08.2015 fing dann mein erster Ausbildungsabschnitt im LWL-Landesjugendamt an. Ich wurde dort sehr herzlich aufgenommen und habe mich dort mit allen Mitarbeitern gut verstanden. Die Arbeit dort hat mir sehr viel Spaß gemacht und war abwechslungsreich. Eine meiner Aufgaben bestand darin, Verwendungsnachweise von Jugend- und Gedenkstättenfahrten zu prüfen.
Während der Praxisabschnitte haben wir einmal in der Woche dienstbegleitenden Unterricht am Studieninstitut in Münster und in der gesamten Ausbildung dreimal á drei Monate Schulunterricht am Hansa-Berufskolleg in Münster.
Im zweiten Ausbildungsjahr hatte ich die Möglichkeit meinen Ausbildungsabschnitt in der LWL-Klinik Marl-Sinsen zu machen. Dort gehört unter anderem das Verwalten der Bewohner des Wohnverbundes zu meinen Aufgaben. Auch dort macht mir die Arbeit sehr viel Spaß und ich verstehe mich gut mit den Kollegen dort.
Abschließend kann ich nichts Negatives über meine bisherige Ausbildungszeit sagen. Ich habe mich in beiden Abteilungen wohl gefühlt, die Arbeit macht mir Spaß und ich freue mich schon auf die neue Abteilung.